Mit ausgeliehenen Drahteseln fahren wir schwer bepackt entlang wunderbar angelegter Wege entlang des Ebros zwischen Schilf und Reisfeldern.
Bei 31 Grad werden wir gut durchgebraten. Da kommt eine angenehme Brise vom Meer und ein erfrischendes Bad im Bewässerungskanal gerade recht.
Abends schlagen wir unser Lager direkt am Ebro auf. Mit der sinkenden Sonne beginnt ein abendliches Konzert der Grillen, Frösche und Vögel. Zusammen mit der schwülen Luft kommt Urwaldstimmung auf.
Immer wieder ist ein dumpfer Knall in der Ferne zu hören. Doch wird hier nicht etwa das unter Naturschutz stehende Federvieh erlegt, sondern lediglich von den Feldern vertrieben, auf denen der Reis ausgesäht wurde.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Ebrodelta Tag Zwei
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