Samstag, 16. Mai 2015
Ankunft in Valencia: Let it burn
Abschied vom Ebrodelta
Zwischendurch ein erfrischendes Bad im Ebro, der so kurz vor der Mündung leicht salzig schmeckt.
So macht Radfahren am Strand richtig Spaß.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Ebrodelta Tag Drei
Sümpfe, Vögel und viel Natur. Wir fühlen uns schon fast wie in Mittelamerika.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Ebrodelta Tag Zwei
Mit ausgeliehenen Drahteseln fahren wir schwer bepackt entlang wunderbar angelegter Wege entlang des Ebros zwischen Schilf und Reisfeldern.
Bei 31 Grad werden wir gut durchgebraten. Da kommt eine angenehme Brise vom Meer und ein erfrischendes Bad im Bewässerungskanal gerade recht.
Abends schlagen wir unser Lager direkt am Ebro auf. Mit der sinkenden Sonne beginnt ein abendliches Konzert der Grillen, Frösche und Vögel. Zusammen mit der schwülen Luft kommt Urwaldstimmung auf.
Immer wieder ist ein dumpfer Knall in der Ferne zu hören. Doch wird hier nicht etwa das unter Naturschutz stehende Federvieh erlegt, sondern lediglich von den Feldern vertrieben, auf denen der Reis ausgesäht wurde.
Montag, 11. Mai 2015
Archimedische Schraube
Bewässerungskanäle überall. Wo das natürliche Gefälle Nicht ausreicht, muss auch mal nachgeholfen werden. Hier kann man sich mehr als nur die Hand einweichen einquetschen.
Erste Eindrücke vom Ebrodelta
Das Ebrodelta ist mit 320 km^2 das zweitgrößte im Mittelmeerraum. Grund genug, mal vorbeizuschauen. Schon am Abend der Anreise sehen wir die dominierenden Elemente dieser Landschaft: Wasser, Reisanbau, Schilf, Meer und Lagunen. Nicht zu vergessen die Sonne. Gleich am ersten Tag werden wir bei 30 Grad gut durchgebraten.
Wir gehen unter die Camper
... denn wir stehen auf Zelten!
Premiere: die erste Nacht mit zwei Kindern in unserer textilen Unterkunft verläuft angenehmer als befürchtet. Die vier Quadratmeter bescheren uns ganze acht Stunden Schlaf... mit kleineren Unterbrechungen. So zahlen sich die fünf Kilo zusätzlicher Ballast doch noch aus. Dabei muss man wissen, dass wir in punkto Gepäck ansonsten sehr gespart haben. Jeder hat nur etwa zwei Kilo Klamotten mit. Und auf die entbehrlichen 78g in Form des Greifers für den Kochtopf wurde ebenfalls verzichtet.
Adieu Hotel
Abschied vom Hotel in Salou.
Die Tage mit Bedienung und Vollverpflegung gehen zu Ende. Auch wenn es bei den Mahlzeiten nur dann richtig entspannt zuging wenn der Kleine schlief, so sind wir doch dankbar für die komfortable und erlebnisreiche Zeit und blicken gespannt auf die bevorstehenden Nächte im Zelt.
Alt und noch älter
Bauwerke aus dem Mittelalter wirken hier angesichts der uralten römischen Monumente schon fast modern.