Die stellenweise völlig von Inhalten befreite Landschaft wird vom Reiseführer als eines der intensivsten Etappen beschrieben. Wir sind dennoch froh, beim Durchqueren des endlosen Meeres aus Getreidefeldern ein Fahrrad unter dem Hintern zu haben.
Unsere Tagesleistung pendelt sich derzeit im Flachland bei etwa 40 km pro Tag ein. Jeweils die Hälfte vor und nach dem Mittagessen. Beim Radeln gibt es drei Modi:
1. Ein spontan weinendes oder quengelndes Kind weckt das andere Kind auf, beide heulen und wir müssen anhalten. Ganz schlecht.
2. Der Kleine schläft hinten im Anhänger seelenruhig und die Große sitzt draußen auf dem Kindersitz und betrachtet die vorbeiziehende Landschaft. Sehr gut.
3. Beide Kinder sitzen hinten schlafend im Anhänger und wir freuen uns über das gute Vorankommen. Unterschwellig schwingt aber immer die Angst mit, dass Fall 1 eintritt und wir gezwungen sind, 2 km vorm Ziel in der prallen Sonne nochmal einen Zwischenstopp einlegen zu müssen.
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