Dienstag, 2. Juni 2015

Jakobsweg 8: Hinab ins grüne Tal

Das Cruz de Ferro auf etwa 1500 m Höhe markiert den höchsten Punkt auf dieser Passage. Hier legen Pilger seit jeher einen mitgebrachten Stein nieder. 


Endlich geht es abwärts bis die Bremsen glühen. Die westliche Bergflanke ist deutlich grüner. Unten im Tal erwartet uns sogar ein kleiner Schauer.



In Ponferrada zeugt eine sehr gut erhaltene Burg der Tempelritter von mittelalterlichem Glanz.
Hier gibt es leider nur eine einzige Pilgerherberge und wir sind gezwungen mit anderen in einem riesigen Schlafsaal zu nächtigen. Der Erholungsfaktor ist eher gering. Vor 22:30 Uhr ist an Schlaf nicht zu denken, da die Leute noch ein- und ausgehen. Am Morgen ist schon kurz vor sechs Schluss mit Ruhe, da die Pilger zumeist schon vor Sonnenaufgang starten.
 Etwas gerädert verlassen wir die Herberge vorschriftgemäß um acht mit dem Vorsatz, wenn möglich nur noch in separaten Zimmern zu übernachten.


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