Aufbruch in Richtung des Vulkans Bromo. Ein Pfeil an der Decke des Hotelzimmers weist sicherheitshalber in Richtung Mekka.
Im Park vor dem Bahnhof finden die Kinder noch ein wenig Gesellschaft. außerdem gibt es noch ein ganz besonders seltenes Gut: ein Spielplatz mit Schaukel.
Ein schon etwas in die Jahre gekommener Minibus bringt uns entlang dampfer, üppiger Felder und Wälder in Richtung Kraterrand.
Nach einem kleinen Fußmarsch ist der Blick frei auf die riesige Caldera mit dem rauchenden Bromo. Aufgrund der derzeitigen sehr aktiven Phase ist das Betreten der riesigen Ebene aus Asche und Schlamm derzeit verboten. Aber auch der Anblick von fern verschlägt uns die Sprache. Das ist der Stoff, aus dem Träume gemacht sind.
Das Ackerland rings um den Vulkan ist unglaublich fruchtbar. Ob die hier angebauten Chilischoten besonders feurig sind? Angesichts des enormen CO2 Ausstoßes des Vulkans hat das hier angebaute Gemüse auf jeden Fall eine deutlich schlechtere Ökobilanz als ein argentinisches Nackensteak.
Der Bromo hat zweifellos ein sehr wechselhaftes Gemüt. Mal qualmt er entspannt vor sich hin, um dann nur wenige Minuten später enorme Aschewolken in den Himmel zu entsenden.
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