Der Gedanke an den Vulkan Ijen-auch bekannt aus der Doku "Workingman's Death"- würde wohl bei jedem Arbeitsschutzbeauftragten krampfartige Schweißausbrüche erzeugen.
Arbeiter beginnen mitten in der Nacht mit dem Abbau von Schwefel- natürlich mit bloßer Manneskraft und ohne Schutzausrüstung. Gelobt sei die gewerkschaftsfreie Zone. Entlohnt wird der Job am Schlote des Fegefeuers mit 0,08 € pro Kilogramm, multipliziert mit 70-90 kg je Ladung.
Den schmalen Pfad hinab in den Kratzer teilen sich die Arbeiter (sorry, keine *_innen) mit Tourist*innen, die ausgestattet mit Gasmaske und Stirnlampe die blauen Flammen bestaunen.
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