Dienstag, 1. März 2016

Auf geht's nach Bali

Leinen los! Auf Kommando des Captains werfen die Halbstarken Jungs die Festmacher der großen Fähre los und springen hinterher ins warme Wasser. Eifrig tauchen sie nach hinterhergeschmissenen Münzen. Ihr wohlverdientes Trinkgeld nach dem nicht ganz ungefährlichen Job. 



 Die Überfahrt dauert nur 20 Minuten. Unterwegs erhalten wir die Antwort auf die Frage, wie man hierzulande Müll entsorgt. Vor allem während der Regenzeit werden große Mengen an Kunststoff über die Flüsse in das Meer gespült. Wir mussten beobachten, dass man bei der Verklappung von Abfällen den Flussläufen ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt, da dort die schwimmfähigen Verpackungen beim nächsten Wolkenbruch gleich mit fortgeschwämmt werden.


In saftigem Grün präsentiert sich die Bergkette vor dem Strand von Pemuteran. Die perfekte Ausgangsbasis für kleine Tracks und Tauchgänge im Nord Westen Balis.

 Zwischenmenschliche und- tierische Begegnungen sind angesichts der legendären Balinesischen Gastfreundschaft keine Seltenheit.



 Überall wo man hinschaut gibt es hinduistische Tempel. Alles ist mit kleinen Schalen voller blütenreicher Opfergaben geschmückt.




 Zwischen Luxus und Einfachheit, Straßenlärm und Strandidylle, vermüllten Flussläufen und rausgeputzten Tempeln: Bali ist die Insel der Kontraste.